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Gynäkologie

Zur sonographischen Abklärung der inneren weiblichen Geschlechtsorgane wird der Ultraschall durch die Scheide durchgeführt und hilft uns, eventuelle Auffälligkeiten der Gebärmutter, der Eierstöcke, der Eileiter oder sonstiger Strukturen im kleinen Becken zu erkennen. Bei Mädchen oder Jungfrauen wird der Ultraschall bei voller Harnblase über den Bauch gemacht.


Etwaig anfallende Befunde wie Gebärmutterschleimhautveränderungen und Polypen, Myome, Zysten, sonstige Auffälligkeiten der Eierstöcke und Eileiter, angeborene Gebärmutterfehlbildungen (Uterus duplex, bicornis/unicornis, septus, subseptus, arcuatus etc.) oder auch extrauterin (außerhalb der Gebärmutter) sitzende Schwangerschaften können wir so für Sie optimal abklären und der jeweils adäquaten Therapie zuführen.

Wir haben mit den IOTA-Kriterien die Möglichkeit, Veränderungen an den Eierstöcken und Eileitern bezüglich ihrer Dignität weiter einzugrenzen, d.h. wir beurteilen damit die Wahrscheinlichkeit, ob eine Neubildung eher gut- oder bösartig zu sein scheint. Je nachdem können wir dann mit Ihnen ein abwartendes Procedere mit kurzfristigen Ultraschallkontrollen vereinbaren oder ein operatives Vorgehen in die Wege leiten.


Neben dem Ultraschall sollte in regelmäßigen Abständen ein Krebsabstrich (PAP), eine Inspektion der äußeren Geschlechtsorgane, ein vaginaler Tastbefund sowie eine Brustuntersuchung erfolgen.

Frauen ab dem 40.Lebensjahr sollten außerdem alle 1-2 Jahre eine Mammographie und eine Mammasonographie durchführen lassen.